Sonntag, 23. Februar 2014

Immer noch Winter

da höre ich doch bei einem Telefonat mit good ? old ? Germany, dass in den Gärten in der Mitte Deutschlands schon die ersten Blumen blühen. Hier brüllte der Winter dafür nochmal richtig los. Zum Fahren war´s gerade noch so.
Spaß machte es allerdings eher weniger.
Nachdem auch noch der Highway 5 über den Coquihalla Pass gesperrt wurde, taten wir das, was die Canadian Railway schon immer macht
wir fuhren durch den Fraser Canyon Vancouver entgegen
ein bischen schmaler, und natürlich nicht so schnell, aber dafür landschaftlich ein Muß, wenn man hier in der Gegend ein wenig Zeit hat
Macht natürlich im Sommer mehr Laune. Die Woche trödelte so vor sich hin, am Morgen startete ich, wenn die Highways wieder befahrbar waren, und schaute mir an, was die Tow Trucks auf die Seite räumten. Tja, wenn es Nachts schnell gehen muß bleibt Schwund nicht aus.
Das Vorderrad und die Haube lagen noch am Straßenrand
und, wenn man es sehen kann, links liegt ein komplettes Flatbed im Graben. Ich zügelte daher meine Pferdchen, die, ob leichter Ladungen lieber sausen wollten, und erreichte meist noch im Zeitfenster meine Zielstationen. Die Kunden wissen um das Wetter natürlich auch, über evtl. Verspätungen regt sich daher keiner auf, wozu auch.
Es winterte kräftig, und zapfig war es dazu, wie der Bayer sagen würde. Hier wünscht man sich "stay warm" und das ließ ich mir natürlich nicht zweimal sagen :-)). Es wurde also wieder kräftig geheizt

Bis zur nächsten "coolen" Runde heißt es nun wieder schwerpunktmäßig Umzug planen - Organisation ist alles -


take care and see you soon



Samstag, 15. Februar 2014

Rutschen

tief und seitlich. Booohh war das ein Temperatursturz von + 28Grad in Mexico mit diesem Ausblick

zurück in Calgary mit ! minus 28Grad. Das rutschte mal satte 56 Grad Celsius nach unten brrrrr. Also zurück auf den, glücklicherweise, freien Highway, nur die Sonne im Aussenspiegel war angeblich dieselbe.
Es hieß für uns back to work, und ich ließ es langsam anrollen. Dann stand ich auf der schmalen Straße um auf den UPS Truck im Gegenverkehr zu warten, für zwei war definitiv kein Platz. Statt der in der Einmündung stehen bleibt, will er sich über den Gehweg an mir vorbeiquetschen, unbelievable. Die Jungens haben es immer so eilig.
Dieser zuviel, denn er rutschte bei diesem Manöver seitlich gegen meinen stehenden Truck und bescherte mir eine Beule in der Schlafkabine. Schade drum, weil ich nicht glaube das die kleine Beule ausgebessert wird. Ich darf sie jetzt jeden Tag anschauen. Glaube ich frage mal nach nem neuen Truck
schließlich habe ich schon 430.000km drauf.

Es geht weiter, wir werden umziehen, unser Mietvertrag läuft aus, und der Eigentümer will die Hütte verkaufen - viel Glück -. Wir haben ein neues Häuschen gefunden, alles auf einer Ebene, so habe ich es gerne, günstiger ist es auch noch, bestens. Mitte März ist Umzug angesagt. Natürlich gibt es dann auch ein paar Bilder dazu. Vor evtl. Überflutungen sind wir sicher, und näher zur Arbeit haben wir es auch, besser geht es kaum.
So schwinge ich mich im Morgengrauen wieder hinters Lenkrad und sehe im Kreise der Kollegen zu, dass es heißt: keep the wheels rolling


take care and see you soon




Dienstag, 4. Februar 2014

Relax II

fast schon ist die Woche wieder um. Das Relaxen hat ein baldiges Ende. Vorab, super schoen war´s. Die Bleibe ist klein, nur 200 Betten, nur für Erwachsene- Wir mögen unsere Kinder, aber unter 16 war hier tabu - eine herrliche Ruhe, auch eine vorhandene Animation sehr zurückhaltend, angenehm. Ja es gab sogar ein super Fitnessstudio - ich habe es gesehen.
Lieber die Massage am Strand genossen, während darunter leise die Karibik Wellen am Strand ausrollten.
Überhaupt es wirkte nie voll, obwohl angeblich zu 80% ausgelastet, und wenn Nachbarn vorhanden waren, dann gab es immer eine nette Unterhaltung. Viele Canadier und US Amerikaner, fast keine Deutschen. Aber sie drehten gerade einen Werbefilm für Spanien !?!
Palmen, weißer Sand, immer eine Brise und jede Menge Möglichkeiten sich zu unterhalten, wenn man denn Lust hatte.
Wir lebten gesund, aber dafür öfter als gewöhnlich
Und der Support Wagen, den ich für den Zimmerservice auf einer Serviceroad erwischte hat mich einfach nur begeistert. Hier gab es aber gar nichts zu mäkeln. Und der Kaffee war ok, was ja nicht selbstverständlich ist in diesem Teil der Welt.
Da wir so verwöhnt wurden konnten wir beim Frühstück den Pelikanen bei der Jagd zusehen, und am Nachmittag demonstrierten uns die Fregattvögel wie man mit und gegen den Wind segelt. Interessant war´s allemal und erholt haben wir uns nebenbei auch noch ein wenig. Eine gute Ausgangsposition für das was vor uns liegt. Weitere Neuigkeiten werden nicht lange auf sich warten lassen.



take care and see you soon