06. Juni, aber nicht damals vor 69 Jahren, und auch keine kriegerischen Nachbar-Handlungen, weil ein kanadischer Truck eine US Brücke auf der I 5 derart beschädigte, dass sie danach einbrach. Glücklicherweise kamen wohl keine Menschen ums Leben.
Es ist ja nur ein kleiner Teil :-)) der fehlt. Naja, die Konstruktionen haben teilweise schon ein paar Tage auf dem Buckel,
nein, D – Day steht für Delay Day, alles mit Verspätung. Die Brücke an der I 5 kostete uns nur 20 Minuten auf dem Weg die Küste entlang nach Kalifornien. Der Zoll vorher kostete uns unglaublicherweise 2 Stunden, normalerweise sind es 5 Minuten, dazu verzögerte sich die ohnehin späte Abfahrt, und noch ein riesen Stau auf dem Umgehungs Highway rund um Seattle,
alles in allem ein richtiger Delay Day. Also es geht nicht immer alles glatt, aber wir nahmen es gelassen, mein Incabber und ich plauderten über Gott und die Welt, und ich lernte einiges an interessanter Heimatkunde über Kanada dazu. Wenn man z B den Kicking Horse Pass auf dem Weg nach Vancouver passiert, beginnen im Umkreis von ein paar hundert Kilometern, also „nichts“ für hiesige Verhältnisse, 4 Flüsse, ( Kicking Horse River, Smokie River, Milky River und natürlich der Bow River, der kommt ja durch Calgary). Einer fließt nach Norden ins Polar Meer, einer in die Hudson Bay, einer in den Mississippi und damit in den Atlantic und last not least einer in den Pazifik. Amazing. Später am Abend hatte sich die Verkehrslage weitgehend normalisiert, also es war, wie so oft, nix mehr los J und wir rollten entspannt in die Nacht hinein um noch ein paar Meilen in den Süden zu schaffen. Zwischen 150 Truck´s gab es dann noch eine „kleine“ Einparkübung, und dann hieß es Feierabend, oder auch: let´s call it a day.
take care and see you soon
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