Dienstag, 27. August 2013

North to Alaska...

heißt der alte Countrysong. So nah war ich Alaska noch nie. Es fehlen nur noch 80 km Luftlinie, von Prince Rupert BC aus, wo ich eben Feierabend gemacht habe, ok bis zur Südspitze des „Pfannenstiels“ aber, Alaska ist Alaska. Und Pazifik ist Pazifik, siehe unten

 
Nachdem ich vorher die letzten 150km von über 1.700 dem Skeena River flussabwärts gefolgt bin, super Straße übrigens, habe ich hier mein Ziel erreicht, morgen wird abgeladen und dann geht es weiter.


Unten ist übrigens keiner der unzähligen Seen, sondern der Skeena River, dagegen sieht der alte Vater Rhein ein bisschen blaß aus


Das waren zwei volle Tage Fahrzeit bis hier hoch in den Norden von British Columbia. Übernachtet wurde mitten im Wald, wo sich eigentlich Elch und Bär Gute Nacht sagen sollten, mit fließend Wasser, 


nicht nur am Bach, und am nächsten Morgen gab es nach 120 km frischen Kaffee und eine heiße Dusche in Prince George am Truckstop. Der war am Abend vorher dann doch etwas zu weit. Es ist wieder mal eine gigantische Landschaft und super freundliche Menschen. Langsam gehen mir die Superlative aus. Dafür hier meine Aussicht vom Beifahrersitz aus, während ich diesen Blogeintrag verfasse.



take care and see you soon


Sonntag, 25. August 2013

back to work

die Arbeit hat mich wieder, mein Dispatch war mir wohlgesonnen, und ich konnte ein paar mal zu Hause übernachten, Philipp ist ja noch da bis Sonntag. Die Ereignisse der Woche in Bildern zusammengefasst


500 einzelne Säcke vom Förderband, und das in einer guten Stunde, über 23 to, auch nicht schlecht.


Schätzchen im Gegenverkehr, diesmal hatte ich die Kamera bereit, man trifft sie immer wieder


 

und herrlich ruhige Übernachtungplätze direkt am See in BC


Die eigenwillige Art einen Mähdrescher zu transportieren fand ich erwähnenswert, gezogen von einem Pickup und auf einem two lane Highway.
Weitere Neuigkeiten im nächsten Post, mir fehlen noch die Bilder :-))


take care and see you soon



Sonntag, 18. August 2013

Kurze Woche

in zwei Provinzen Canada´s. Die Ferientour führte in einer Schleife über Edmonton, den Jasper National Park nach Süden den Icefield Parkway entlang.


Diese Strecke ist ja bekanntlich für Truck´s gesperrt dafür um so schöner entlang zu bummeln. Wir ließen es ruhig angehen, fanden idyllische Campingplätze, saßen Abends am Feuer


und genossen die überwältigende Natur in vollen Zügen.


Unterwegs zum Waterton Nationalpark passten wir Markus auf dem Weg in die USA in Cranbrook ab und stürmten gemeinsam den dortigen Tim Hortons und hielten einen High Noon Ratsch. Wie gingen eigentlich Verabredungen vor der Telefon Zeit :-)).


Später bekamen wir noch einen Eindruck von wirklich großen Transportlösungen, vollgeladen wiegt der Brummer 600 Tonnen und wird in den Mienen eingesetzt, die Menschen rechts haben Normalmaß.
 
 

Im Waterton National Park gab es dann ausgiebig Wildlife zu bestaunen, das Glück war uns hold,


Schwarzbär in Pose für den Fotograf, und junge Deers, die nur wenig Scheu vor den Menschen hatten.


Das alte englische Eisenbahnhotel grüßte uns vom Hügel


und wir hielten Rast am abendlich ruhigen See


Die wenigen Tage waren natürlich viel zu schnell vorbei, der Waterton wird eines unserer bevorzugten Ziele bleiben, als "Naherholungsgebiet".


take care and see you soon


Mittwoch, 7. August 2013

eine kleine Zeitreise

Long Weekend - Heritage Day. Am Sonntag Abend in Calgary die Woche beendet und am Montag Start an der Zapfsäule zu einer kleinen Zeitreise


Das geht heute dann schon einfacher. Calgary hat einen Heritage Park, liebevoll gepflegt und mit, zum Teil, Original Bauten wird hier die junge Geschichte Canada´s gezeigt und gelebt


Die Damen und Herren stilecht gekleidet, und gerne bereit von den "alten" Zeiten zu plaudern.


Wunderschön restaurierte Kleinodien ließen die Betrachter ins Schwärmen kommen, leider spielte das Wetter nicht ganz mit. Dafür gab es dann eine Bootsfahrt mit live Fidel Music, einer lustig spielenden Rentner Combo. Der ganze Park lebte richtig von den älteren Akteuren, die mit Eifer bei der Sache waren.


In der Bäckerei erstanden wir kurz vor dem totalen Ausverkauf noch ein Körnerbrot, welches hier ja nicht immer einfach zu finden ist. Es hat prima geschmeckt


Wenn der nächste Beitrag etwas dauern sollte, so liegt das an ein paar freien Tagen, die wir mit dem Wohnmobil und der Jugend in den Rocky Mountains verbringen werden, je nach Internet Verfügbarkeit bitte ich schon mal um Verständnis.


take care and see you soon


 

Samstag, 3. August 2013

Team Driving

so nennt man das hier, wenn man zu Zweit im Truck unterwegs ist. Diese Woche war es endlich soweit. Sohn Philipp kam pünktlich am Sonntag in Calgary an, überließ seine Freundin der Obhut meiner Besten. Die Mädels gingen umgehend shoppen und wir machten Meilen. Das nennt man Wirtschaftskreislauf. Für uns gab es tolle Strecken durch die Rocky Mountains,

 
British Columbia, und in den USA dann Idaho und Washington State. Die knapp 3000km gingen viel zu schnell vorbei. Und sogar mit  US Zöllnern kann man Späße machen, nachdem mein Sohn ja einen Stempel vom Machu Picchu im Pass hatte, wurde er gefragt, ob er auch einen von Idaho wolle. Natürlich wollte er und ich bekam, auf Nachfrage, auch einen, und ein bisschen erzählte die Zöllnerin dann von Ihren Träumen, Peru und Germany, richtig nett. So stempelten wir nicht nur Pässe sondern querten sie auch.


 Über hohe Brücken und durch felsige Schluchten





 Und über den Okanagan bei Kelowna BC


Folgendes Hausboot mit eingebauter Wasserrutsche wird dann wohl in Zukunft mal einen Urlaub wert sein, die Boote kann man nämlich mieten.



take care and see you soon