Und das blieb die ganze Woche so, herrlicher Sonnenschein, wenn auch morgens noch etwas frisch. Am Dienstag zogen wir dann vom Hotel in unser noch fast leeres Häuschen um und erleben seit dem eine kleine Mischung aus Abenteuer und Survival Dasein, aber das Ende ist ja absehbar. Warum man hier die Autos gerne etwas größer wählt sei auch erklärt, anbei der Einkauf für den Tag.
Schließlich dauert es noch über eine Woche, bis der Container kommt, wir hatten nur ein paar Gartenstühle und zwei Matratzen von Markus ausgeliehen, und Besuch kündigte sich an. Der erste war Holger, Sonntag morgen um 09.00 Uhr am Telefon, Hey Till, habe noch 150 km bis Calgary, Lust auf nen Kaffee im Yard ? ( Die Firmen-niederlassung in Calgary ) Es gibt hier kein Sonntagsfahrverbot für Lastkraftwagen. Und ob wir Lust hatten. Den Volvo kannte ich ja schon von 2011.
Natürlich holten wir ihn ab, Josie ( seine Zugmaschine ) blieb ein wenig wehmütig zurück, und wir hatten ein paar herrliche warme Stunden auf unserem kleinen Deck ( Terrasse ).
Nebenbei traf noch der freundliche Herr vom kombinierten Internet, Kabelfernsehen, und Telefon, bei uns ein, so sind wir wieder mit der Welt verbunden, die, wie erwähnt, ein Dorf ist, wenn man bedenkt über wieviele von tausenden Meilen alles koordiniert wurde. Unbelievable, but true.
So ist die zweite Woche fast vorbei, am Sonntag, ja, Ostern, habe ich meinen Air Brake Kurs, nächste Woche kommt der Container, es geht munter weiter, Josie glänzt im Abendrot und rollt morgen wieder gen Kalifornien.
take care and see you soon
vielen dank nochmal fuer speis und trank !
AntwortenLöschendann drueck ich mal die daumen fuer sonntag.
lg ;-)