Samstag, 23. März 2013

Was für eine Woche

Naja eigentlich waren es nur 6 Tage, und ganz eigentlich nur 4 Arbeitstage, von Montag bis Donnerstag, aber die hatten es in sich. Zuerst die notwendigen Papiere beantragen und umschreiben, was erstaunlich problemlos klappte. Selbst die Arbeitsgenehmigung und der Vertrag, welche nach vielem hin und herkopieren und mailen mit div Unterschriften, mehr schlecht als recht lesbar waren, stellte die Canadischen Behörden vor keine Probleme, ich hatte schon ein bisschen Bammel ob der Qualität, ( Deutsch halt ) aber wenn man ohne Zahlendreher im Computer erfasst ist, geht es auch klar. Nachdem unser Leihwagen 9 Koffer verstaut, und wir so um die Größe eines Autos für uns wußten, haben wir, nachdem wir ihn schmutzig gefahren hatten, ihn gegen einen sauberen eingetauscht.


Also eigentlich hat Christiana ihn durch die Pfützen geprügelt, ich habe auf dem Beifahrersitz die Navi´s gequält, und so zur Orientierung beigetragen. Den Jeep fand Sie auch toll, glücklicherweise :-), da ich ja größere Fahrzeuge bewegen möchte, und wir eigentlich mit einem Auto auskommen wollten. Der Neue ist schon ein bisschen älter, mit diversen Kampfspuren und schon ein paar km auf der Uhr, dafür günstig. Für hiesige Verhältnisse ein echter Underdog, aber ich habe schön viel Platz drin, endlich wieder :-)) ( Einmal Chrysler, wieder Chrysler, ok Jeep diesmal,  was nur positiv zu verstehen ist, ja und ich weiß auch, dass die Muttergesellschaft derzeit Fiat heißt, damals als er gebaut wurde war das noch ganz anders :-) )




So waren wir ab Freitag also "ausreichend" motorisiert ( kein V 8 leider :-)) ) und sind seitdem mit unserer "Trutzburg" mehr als angenehm unterwegs. Der Jeep wird mit den hiesigen Straßen locker fertig, weil, wie heißt es in Canada: Es gibt nur zwei Jahreszeiten - Winter und road construktion, und dafür sind wir bestens gerüstet.

Ein kleines Häuschen fanden wir auch, nachdem wir es schnell besichtigten, weil der Markt hier wohl rar ist für gescheite Mietobjekte, machten wir 24 Std später, Abends bei "Tim Hortons" "mitten im quirligen Leben" auf einem kleinen Tisch den Mietvertrag perfect. In Germany unvorstellbar.



Ein kleines, aber feines Doppelhaushälftchen, bezahlbar und ruhig gelegen. Herz was willst Du mehr. Die Mädels schon, die wollten beim Shoppen entspannen, ( gekauft wurde fast Nichts ) aber ich konnte wieder mal in Ruhe für die anstehende Fahrprüfung lernen, auch nicht schlecht. So starten wir in unsere zweite Woche Canada


take care and see you soon




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