Donnerstag, 23. Mai 2013

Interstate 15 South

So um die 2.600 km meine Heimat in diesen Tagen – von Calgary immer Richtung Süden bis nach California.



Durch Montana, leer und grün – mit sanften Hügeln, keinem Verkehr und keiner Steuer – Also wurde hier die Trucknavi und das Telefon für USA erstanden. Es folgte Idaho, auch schön grün , und landschaftlich nett. Danach ging es durch Utah und zum Teil 7 spurig wurde Salt Lake City durchrollt. Leider fiel das Entfernen der Fliegen auf der Scheibe der Tourenplanung zum Opfer, ich bitte um Verzeihung.


Eine Ecke von Arizona mitgenommen, und mit dem Truck durch den Canyon, quasi der „Grand Canyon“ des Transportwesens, erreichten wir den nächsten US Staat, Nevada.



 Natürlich immer noch auf der I 15 und immer weiter Richtung Kalifornien. Während es nach telefonischer Rücksprache mit Calgary, dort eher 8 Grad hatte, pfiff hier der heiße Wüstenwind, nicht unangenehm, mit 36 Grad Celsius durch die Schluchten. 1Stunde vor Las Vegas tafelten wir am Bufett eines Spielcasinos, mitten in der ansonsten leeren Wüste. Ich fragte mich ernstlich im voll klimatisierten Restaurant wo am Mittwoch Mittag all die Senioren herkamen, die fleißig die Spielautomaten fütterten, und uns beim Essen Gesellschaft leisteten. Reisebusse auf dem Parkplatz – Fehlanzeige.


Jetzt heißt es ganz nahe bei Los Angeles im Ikea Lager, ja wirklich gelb – blau mit Kötbullar wie in Old Germany, den Trailer loswerden, und, wenn sich nichts ändert, einen anderen abholen, laden lassen und wieder hinauf in den Norden in die neue Heimat zurück.


take care and see you soon


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